Literaturhaus Frankfurt, Benno Henning von Lange (rechts) mit Gedankenflieger-Referent Jörg Bernardy
1. September 2020
Leinen los für die »Gedankenflieger«!
Ab September starten wir auch wieder an unseren »Flughäfen« Berlin, Frankfurt und Göttingen durch!
»Wie geht Gerechtigkeit?« Dieses Thema haben wir uns in diesem Jahr auf die Fahnen geschrieben, denn die Frage nach Gerechtigkeit ist schon älter als der Beginn unserer Zeitrechnung und hat bereits die großen griechischen Philosophen beschäftigt.
Besonders Kinder haben in unserer heutigen Zeit tagtäglich mit »Gerechtigkeit« bzw. mit dem Gefühl von »Ungerechtigkeit« zu tun, wenn sie beispielsweise in der Schule bewertet werden oder wenn es darum geht, unter Freunden eine gerechte Entscheidung zu treffen. Sie können also mit einem reichhaltigen Erfahrungsschatz aufwarten, was die Diskussion, den Austausch, die unterschiedlichen Blickwinkel und die kreativen Ideen der Kinder zu einer wahren »Gedankenflieger-Schatzkiste« macht!
Wir freuen uns, dass ab dem 1. September erstmals auch das Literarische Zentrum Göttingen (Ansprechpartnerin Marisa Rohrbeck) mit an Bord ist und sind gespannt auf die Gedanken der Kinder im Raum Göttingen!
Außerdem werden wieder Gedankenflüge am Literaturhaus Berlin (Ansprechpartnerin Stefanie Ericke-Keidtel) und am Literaturhaus Frankfurt (Ansprechpartner Benno Hennig von Lange) stattfinden dürfen, das ist großartig.
»Nach den tollen Erfahrungen im vergangenen Jahr freuen wir uns riesig, dass es jetzt auch im Jungen Literaturhaus Berlin wieder mit dem Philosophieren weitergehen kann – und dann noch mit einem Thema, das gerade Kinder so häufig in ihrem Alltag bewegt. Ob es dabei um das vermeintlich viiiel größere Stück Kuchen für das Geschwisterkind geht oder die ganz großen Gerechtigkeits- und Verteilungsfragen auf der Welt – wir sind total gespannt auf die spannenden Meinungen, Fragestellungen und Ansichten der Berliner Kinder!«
Stefanie Ericke-Keidtel, Junges Literaturhaus Berlin
»Der Gedankenflieger ist ein fantastisches Bildungsangebot und ich freue mich, dass wir ihn trotz Corona auch in diesem Jahr in Frankfurt abheben lassen können.«
Benno Hennig von Lange, Junges Literaturhaus Frankfurt